In der vergangenen Woche fragte das Online-Magazin Heise.de ein Interview zum Thema Karriereplanung an. Das Ergebnis können Sie unter dem Titel Karriere: Lässt sich ein Berufsleben planen?

Meine Tipps zur Karriereplanung

  • Statt einer starren Planung, bei der die Karriereleiter Stufe für Stufe erklommen wird, empfehle ich, den zukünftigen Berufsweg mit Hilfe von Leitplanken zu definieren. Leitplanken geben Orientierung, gleichzeitig lassen sie Raum für notwendige Änderungen. Dies erhöht die persönliche Flexibilität – gerade wenn sich äußere Rahmenbedingungen ändern.
  • Innerhalb der Leitplanken fügen sich verschiedene Tätigkeiten, Projekte und Arbeitsphasen nahtlos aneinander. Zusammen ergeben Sie ein Ganzes.
  • Ein guter Ausgangspunkt für die Planung des weiteren Berufswegs ist ein Blick zurück: Welche Aufgaben, Tätigkeiten und Verantwortungen bringen Ihnen am meisten Freude? Worin sind Sie besonders gut? In welchen Bereichen können Sie Leuchtturmprojekte vorweisen?
  • Es folgt der Blick in die Zukunft: Welche Aufgaben und Verantwortungen möchten Sie in der Zukunft übernehmen? Stimmen dafür die aktuellen Rahmenbedingungen?

Karriereplanung in der Outplacement-Beratung

Auch wenn viele Outplacement-Klienten sagen „Ich will doch keine Karriere machen – ich suche doch nur einen Job!“ schwingt das Thema weiterer Berufsweg immer mit. Denn natürlich schauen wir im Rahmen einer Outplacement-Beratung, wie zukunftsträchtig eine neue Aufgabe, eine neue Verantwortung ist.