Die Rückmeldungen, die ich schon vor dem HR-Fachabend erhalten habe, zeigten, dass ich mit dem Thema wieder den Nerv einiger Personaler getroffen hatte: Wie geht man am besten mit Arbeitgeberbewertungen auf kununu & Co um? Wie gehen andere Unternehmen mit diesem Thema um?

Von Arbeitgeberbewertungen, übler Nachrede und Beleidigung

Der Abend startete mit einer kurzen Definition der Begriffe „Meinungsfreiheit“, „Übliche Nachrede“ und „Beleidigung“. Herzlichen Dank an Christine Saarholz, die uns wieder an ihrem juristischen Fachwissen hat teilhaben lassen.

Reger Austausch über den Tisch hinweg

Danach zeigte sich ganz schnell, dass die Erfahrungen und der Umgang mit Arbeitgeberbewertungsportalen ganz unterschiedlich sind. Von „Das haben wir noch gar nicht im Blick…“, über „Wir haben da schon einen sehr dezidierten Prozess und steuern die Aktivitäten auf diesen Portalen aktiv.“ bis hin zu „Das ist uns schon mal richtig um die Ohren geflogen!“.

Bei Kündigung & Co: Kleine Geste – große Wirkung

Kommt es zu einer betriebsbedingten Kündigung, wird eine Arbeitsvertrag nicht entfristet oder möchte ein Unternehmen eine Trennung mittels Aufhebungsvertrag realisieren, können schon kleine Gesten von Seiten des Unternehmens bim betroffenen Mitarbeiter große Wirkung zeigen. Gemeinsam sammelten wir „the best of“ der Teilnehmer, die diese auch als gemeinsame Ideensammlung einsehen. Ein paar Anregungen finden Sie auch in dem Artikel „Personaler in heikler Mission“.

Alles in allem wieder ein sehr konstruktiver Austausch. Der Abend war wieder geprägt von Offenheit der Teilnehmer ihr Wissen & Erfahrungen untereinander zu teilen.